Einsätze
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Jahreshauptversammlung der Ortswehr Breese in der Marsch

2012 02 26 5„Was will man mehr?“

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bs Breese/Marsch. Der vielzitierte „demographische Wandel“ wird die Feuerwehr Breese in der Marsch in den nächsten Jahren vorrausichtlich nicht bedrohen, dies betonte Ortsbrandmeister Torsten Beckmann auf der gut besuchten Jahreshauptversammlung. Deutlich werde es unter anderem in dem Anstieg der aktiven Mitgliederzahlen, als auch in der „gesunden Altersstruktur“. Dennoch sei die Erhöhung der Altersgrenze auf 67 Jahre ein sinnvolles Vorhaben, welches nicht aufgeschoben werden sollte.

Auch betonte Beckmann die Entwicklung des Aufgabenspektrums, welches sich völlig verändert habe. Dieses spiegelt sich besonders im Einsatzgeschehen des vergangenen Jahres wieder, welches durch die vier großen Hochwassereinsätze geprägt war. Neben den Einsätzen rund um das Hochwasser und rückte die Wehr auch zu einem Übungs- und einem Brandeinsatz aus.

Zudem wurde die Wehr im vergangenem Jahr mit den lang ersehnten Atemschutzgeräten ausgerüstet. Diese wurden bei einer ersten Einsatzübung gemeinsam mit der Feuerwehr Splietau in einem zum Abriss stehendem Haus getestet, wobei der Schwerpunkt beim Einsatz verschiedener Löschmittel sowie bei der Rettung von Personen lag. Auch die Truppmann II - Ausbildung in Sachen „technischer Hilfeleistung“ auf dem Schrottplatz erhielt viel Zuspruch, doch sei die externe Beteiligung eher übersichtlich und ausbaufähig gewesen.

Neben der Atemschutzgeräte ist die Einführung von sechs digitalen Funkmeldeempfängern ein weiterer Schritt für die Entwicklung der Wehr. So ergaben sich durch die vielfältig geleisteten Übungen und Einsätze rund 800 Dienststunden. Auch das gesellschaftliche Geschehen kam nicht zu kurz, sodass der Skat- und Knobelabend, wie auch das Osterfeuer und das Sommerfest erneut auf rege Anteilnahme stießen.

Kern der diesjährigen Versammlung war die Wahl des Ortsbrandmeisters. Beckmann hielt ein Rückblick über die vergangenen 12 Jahre und zeigte besonders die positive Mitgliederentwicklung, als auch den technischen Fortschritt in der Wehr auf. „Was will man mehr?“, so Beckmann und bedankte sich bei allen für die bisherige Unterstützung und das ihm entgegengebrachte Vertrauen und gab an, sich für weitere sechs Jahre zur Verfügung zu stellen.

Ohne einen zweiten Kandidaten und mit lediglich zwei Enthaltungen bestätitgte die absolute Mehrheit der Wehr Torsten Beckmann im Amt, welcher sich auf die dritte Amtszeit freut. Er hofft, dass das Dorfprojekt „Haus der Vereine“, welches auch ein neues Gerätehaus beinhaltet, weiter voran schreitet und gemäß der Planung zeitnah realisiert werden könne. Gemeindebrandmeister Erhard Burmester beglückwünschte die Wahl, welche gute Aussichten für die Zukunft stelle.

Auch hatte er Beförderungen und Ehrungen im Gepäck: Axel Siemke wurde zum Löschmeister und der stellvertrende Ortsbranndmeister Siegmund Schmaggel zum ersten Hauptlöschmeister befördert. Werner Heitmann soll im kleinen Kreise für seine 50 jährige Mitgliedschaft geehrt werden.

Neu in die Wehr aufgenommen wurden Jannis Baalmann sowie Julien Blüthner. Burmester bedankte sich auf der letzten Jahreshauptversammlung, die er als Gemeindebrandmeister besuchte, für die vielfältig geleistete Arbeit, besonders im Hinblick auf das Hochwasser im vergangem Jahr.

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v.l.n.r.: Gemeindebrandmeister Erhard Burmester, Löschmeister Axel Siemke, erster Hauptlöschmeister
Siegmund Schmaggel und im Amt bestätigter Ortsbrandmeister Torsten Beckmann
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v.l.n.r.: Erster Hauptlöschmeister Siegmund Schmaggel, im Amt bestätigter Ortsbrandmeister
Torsten Beckmann und Gemeindebrandmeister Erhard Burmester

Text und Bilder: Pressereferent Bent Schultz

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