Generalversammlung der Feuerwehr Göttien

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Kategorie: Beiträge 2012

2012 03 06 1Junges Kommando bekommt viel Lob

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Göttien. Für Rauchmelder macht sich die Feuerwehr Göttien stark. Wie Ortsbrandmeister Andreas Schulz in der diesjährigen Generalversammlung mitteilte, wollen die Blauröcke auf ihre Mitbürger zugehen und für den Einbau der lebensrettenden Geräte in Häuser und Wohnungen werben. Die Göttiener streben dabei die Zusammenarbeit mit den anderen Wehren der Gemeinde Küsten an. Deren Ortsbrandmeister haben die Bereitschaft dazu signalisiert.

Schulz zog im Feuerwehrgerätehaus für 2011 eine positive Bilanz. Von den 56 Mitgliedern der Ortswehr gehören mit 26 Männern und Frauen drei mehr zu den Aktiven als im Jahr davor. Der Ortsbrandmeister berichtete von drei Alarmierungen bei Strohmieten- und Rundballenbränden sowie einem angeblichen Hausbrand, der sich als qualmender Ofen herausstellte. Die Wehr veranstaltete einen gut angenommenen Zehnkampf und gewann einen ähnlichen Wettbewerb in Nordrhein-Westfalen.

Der Küstener Bürgermeister Dieter Michaelis lobte in seinem Grußwort das im letzten Jahr gewählte junge Ortskommando: „Eure Arbeit ist gut und engagiert, macht weiter so.“ Ähnlich äußerte sich Horst-Jürgen Schlegel, als Bereichsbrandmeister Mitte in der Samtgemeinde Lüchow/Wendland für Küsten zuständig. Schlegel nahm zusammen mit Schulz auch die Beförderung des Stellvertretenden Ortsbrandmeisters, Tobias Schrader, zum Löschmeister vor.

Noch vor der Offensive in Sachen Rauchmelder werden die Feuerwehrangehörigen in Eigenarbeit das Dach ihres Gerätehauses erneuern. Der Rat der Samtgemeinde Lüchow hat dazu 3000 Euro genehmigt, die einen Teil der Kosten abdecken. Die Angehörigen der Göttiener Wehr hoffen, dass auch die Gemeinde Küsten einen Beitrag leistet. Bürgermeister Michaelis sieht in dieser Angelegenheit der Entscheidung des Rates optimistisch entgegen.

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v.l.: Bereichsbrandmeister Mitte, Horst-Jürgen-Schlegel, der zum Löschmeister beförderte
Stellvertretende Ortsbrandmeister Tobias Schrader und Ortsbrandmeister Andreas Schulz

Bericht und Foto: Johann Fritsch