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Jugendarbeit der Ortsfeuerwehr Gusborn zahlt sich aus

2018-01-29-jhv-ff-gusborn-3Wehr bekommt zudem neues Rettungsgerät - Gusborn. „So kann es weiter gehen, dann ist die Zukunft der Ortsfeuerwehr Gusborn gesichert.“ Dies war der allgemeine Tenor während der Jahreshauptversammlung, die kürzlich vor...

Jugendarbeit der Ortsfeuerwehr Gusborn zahlt sich aus

Wehr bekommt zudem neues Rettungsgerät

Gusborn. „So kann es weiter gehen, dann ist die Zukunft der Ortsfeuerwehr Gusborn gesichert.“ Dies war der allgemeine Tenor während der Jahreshauptversammlung, die kürzlich vor rund 80 Mitgliedern auf dem Saal Stahlbock in Groß Gusborn stattfand. Sowohl Kreisbrandmeister Klaus Bauck, als auch der stellvetretende Bereichsbrandmeister Thomas Schmidt lobten die erfolgreiche Jugendarbeit, die in Gusborn seit vielen Jahren betrieben wird und so die Zukunft der Wehr sichert. So wurden mit Maren Burmester, Anna-Lena Kadenbach, Christopher Schneider, Philip Becker und Sebastian Heins fünf junge Kameradinnen und Kameraden nach erfolgreicher Truppmann-Ausbildung zu Feuerwehrfrauen und Feuerwehrmännern befördert. Außerdem wurden Jens Dennhof zum Oberfeuerwehrmann, Michael Dembowski und Jürgen Linde zu Hauptfeuerwehrmännern, sowie Siegfried Lossin zum 1. Hauptfeuerwehrmann befördert.

Der stellvertretende Bereichsbrandmeister Thomas Schmidt hatte ebenfalls einige Ehrungen Beförderungen im Gepäck. Gruppenführer Kai Linde wurde zum Löschmeister befördert. Wolfgang Dennhof wurde für 25-Jährige Mitgliedschaft ausgezeichnet. Für 40-jährige Mitgliedschaft wurde Erich Renz geehrt.

Von einem ereignisreichen und erfolgreichen Jahr berichtete Jugendfeuerwehrwart Julian Schult in seinem ausführlichen Bericht. Bei der Teilnahme am Samtgemeindezeltlager in Scharbeutz an der Ostsee belegten die Gusborner Rothelme ebenso den ersten Platz, wie beim Kreisfeuerwehrtag in Küsten. Auf dem Samtgemeindefeuerwehrtag in Langendorf konnte der zweite Platz erreicht werden. Neben den wöchentlichen Übungsdiensten bereiteten interessante Aktivitäten wie eine Übung mit der Suchhundestaffel der Ortsfeuerwehr Karwitz und eine Feuerlöscherausbildung den 15 Kindern und Jugendlichen viel Freude. Schult machte zudem deutlich, wie aufwendig gute Jugendarbeit sein kann, indem er die aufgewendeten Stunden des aus sechs Personen bestehenden Jugendwarteteams zusammenrechnete. So kam er selbst im vergangenen Jahr beispielsweise auf durchschnittlich 14 Wochenstunden. 

Ortsbrandmeister Sascha Reeck berichtete unter anderem, dass die Wehr in diesem Jahr ein neues hydraulisches Rettungsgerät bekommt. Dass so ein Gerät auch benötigt wird, wurde bei dem Jahresbericht vom stellvertretenden Ortsbrandmeister Rainer Lüdemann deutlich. Die Wehr wurde im vergangenen Jahr zu sechs Verkehrsunfällen gerufen. Zudem heulte die Sirene aufgrund von sieben Brandeinsätzen und sieben technische Hilfeleistungen. Unter anderem mussten während der beiden Stürme im Oktober mehrere Dutzend Bäume von Straßen und von einem Wohnhaus entfernt werden. Außerdem wurde die Tür für den Rettungsdienst bei einem Wohnhaus geöffnet, da eine Seniorin gestürzt war und diese alleine nicht öffnen konnte. Ebenfalls eingesetzt wurde das Gusborner Tanklöschfahrzeug im Zuge des Hochwassereinsatzes im Landkreis Hildesheim, zu dem die Kreisfeuerwehrbereitschaft zu Hilfe gerufen wurde.

Aus dem Kommando verabschiedet wurde der bisherige Gerätewart Marco Berndt. Dieser hatte unter anderem an der Beschaffung der beiden neuen Fahrzeuge maßgeblich mitgewirkt und war seit neun Jahren im Kommando. Ebenfalls aus dem Kommando verabschiedet wurden der bisherige Sicherheitsbeauftragte Sascha Haaker und der ehemalige Gruppenführer Matthias Ebel. Einstimmig zum neuen Gerätewart wurde Christopher Langen gewählt. Ihm zur Seite steht Mirko Mickerts als stellvertretender Gerätewart. Christopher Webs wurde ebenfalls einstimmig zum Sicherheitsbeauftragten gewählt.

Kreisbrandmeister Klaus Bauck berichtete von einem Antrag des Kreisfeuerwehrverbandes Celle, dass eine Rente für Feuerwehrangehörige eingeführt werden soll, die langjährig ihre Freizeit für die Sicherstellung des Brand- und Katastrophenschutzes geopfert haben. Zudem werde derzeit darüber nachgedacht, neue Dienstbekleidung in Form einer neuen Uniform einzuführen, da die bisherige Uniform nicht mehr zeitgemäß sei. Eine bessere Darstellung nach Außen müsse in allen Bereichen dass Ziel sein, so Bauck.

Der stellvertretende Bürgermeister der Gemeinde Gusborn, Thomas Fahren, berichtete von einer guten Zusammenarbeit mit der Feuerwehr. So wurde im vergangenen Jahr in einer gemeinsamen Aktion die Auffahrt am Feuerwehrgerätehaus mit der Befestigung des dortigen Seitenstreifens deutlich verbessert.

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Wolfgang Dennhof (zweiter von rechts) wurde für 25-Jährige Mitgliedschaft geehrt. Kai Linde (dritter von rechts) wurde zum Löschmeister befördert. Es gratulierten (von links) der stellvertretende Bereichsbrandmeister Thomas Schmidt, Ortsbrandmeister Sascha Reeck, Kreisbrandmeister Klaus Bauck und der stellvertretende Ortsbrandmeister Rainer Lüdemann. (Bild: Timo Burmester)

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