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Der Vorstand informiert

fri Dannenberg. Bei der gemeinsamen Sitzung des Vorstandes des Kreisfeuerwehrverbandes (KFV) Lüchow-Dannenberg und der Funktionsinhaber der Kreisfeuerwehr am 26. Oktober 2017 im Dannenberger Feuerwehrgerätehaus wurden unter anderem folgende Punkte besprochen:

Bericht des Kreisbrandmeisters:
Kreisbrandmeister Claus Bauck wies auf die Vielzahl von Einsätzen in den letzten Monaten hin. Er nannte mehrere Großbrände, zahlreiche Haus-, Flächen- und Pkw-Brände, eine steigende Zahl Technischer Hilfeleistungen sowie einen Hochwassereinsatz im Raum Hildesheim und über 50 Fehlalarme.

Bauck regte an, dass bei absehbaren Großschadenslagen wie z.B. Sturmereignissen die Örtlichen Einsatzleitungen der Samtgemeinden voralarmiert werden. Dadurch könnte die Feuerwehreinsatz- und Rettungsleitstelle des Kreises bei Eintreten des Ereignisses entlastet werden und weitestgehend für die Abarbeitung von Notrufen frei bleiben.
Die Arbeiten für und mit dem neuen Feuerwehrverwaltungsprogramm "FeuerON" - "Feuerwehr Online Niedersachsen" müssen durch einen Beauftragten des Kreisfeuerwehrverbandes übernommen werden. Das Niedersächsische Innenministerium nennt als Ziele des Programms, die Feuerwehr-Führungskräfte aller Ebenen und die der Werkwehren von administrativen Aufgaben zu entlasten sowie die Organisation der Feuerwehren und die Bearbeitung innerhalb der Gemeindeverwaltungen zu erleichtern. Im Gegensatz zu anderen Landkreisen lehnt es die hiesige Verwaltung aus Kapazitätsgrünen ab, dieser Aufgabe nachzukommen. Dies soll nun auf Kreisebene Kamerad Florian Schulz (Gülden) übernehmen.
Bauck zeigte sich unzufrieden mit der Zuarbeit zur kostenfreien Sonderveröffentlichung der Elbe-Jeetzel-Zeitung über die Feuerwehren Mitte Oktober. Es lag nicht nur an technischen Problemen, sondern vor allem an der schleppenden bzw. nicht erfolgten Lieferung von Texten und Bildern durch die Verantwortlichen einiger Ortswehren, dass sich Druck und Verteilung um Monate verzögerten. Der Kreisbrandmeister dazu: „Angesichts einer kostenlosen und flächendeckenden Werbung für die Feuerwehren ein unverständlicher Vorgang.“

Ärmelabzeichen:
Nach Diskussion über die Einführung eines Ärmelabzeichens für die Kreisfunktionäre wurde diesem Vorschlag eine Absage erteilt.

Pressearbeit:
Kreispressereferent Johann Fritsch wies zunächst auf die mangelhafte Beteiligung bei Treffen der Pressereferenten und -warte hin. Er gab darüber hinaus bekannt, dass bei entsprechendem Interesse ein Workshop in Sachen Social Media und Internet stattfinden soll, Näheres folgt.
Fritsch erinnerte daran, dass bei Einsätzen mit mehreren Wehren der Pressereferent/-wart des Einsatzleiters zuständig ist, nur dieser die grüne Weste trägt und die Berichterstattung macht. Es kann nicht sein, dass während eines noch laufenden Einsatzes durch bereits abgerückte Wehren Beiträge eingestellt werden (Internet, Facebook…). Natürlich können die beteiligten Wehren im Nachgang Beiträge mit speziellem Blick auf ihren Einsatz machen, belastbare Fakten dafür ergeben sich aber aus dem Text des verantwortlichen Pressearbeiters des Einsatzleiters und dürfen davon nicht abweichen.
Darüber hinaus wies er insbesondere auf die 24-Stunden-Regel bei Unfällen mit Toten und Verletzten hin. Er machte deutlich, dass Aussagen zu mögliche Ursachen von Unfällen, Bränden usw. nicht zulässig sind. Es ist ausschließlich auf laufende Ermittlungen der Polizei zu verweisen.

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