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Eine Ära geht zu Ende

bl. Hitzacker Nach 21 Jahren auf der Kommandobrücke und davon auf den Tag genau 15 Jahre am Ruder, übergibt Ortsbrandmeister Egon Behrmann das Zepter kommisarisch an seinen vor vier Wochen gewählten Nachfolger Andreas Lenz.

Bei sonnigem Wetter und frühlingshaften Temperaturen waren über hundert Kameraden aus Nah und Fern mit ihren Familienangehörige zum Feuerwehrhaus nach Hitzacker gekommen um mit Ihm diesen Tag zu feiern. Standes gemäß holte man Ortsbrandmeister Egon Behrmann und seine Frau Brigitte mit dem Feuerwehrauto von zu Hause ab. Eingetroffen am Feuerwehrhaus empfingen die Kameraden in zweier Reihen angetreten den Ortsbrandmeister. Ganz besonders freute sich Egon Behrmann über die Kameraden der Feuerwehr Ganderkeese, wo er am 08. April 1976 vor über 40 Jahren seine Feuerwehrkariere begann.

Nach der Begrüßung von seinen Stellvertreter Uwe Meyer würdigte der in einer Laudatio die Höhepunkte seines Schaffens. Du warst nicht nur Chef, Vordenker und Impulsgeber, sondern auch ein Kamerad. Diese 15 Jahre auf der Kommandobrücke und am Ruder war ein Leben mit der Feuerwehr in dem Kompetenz und Konsequenz in all dein Handeln sich wieder spiegeln. Egal ob es in der Ausbildung, den konkreten Einsatz, Situationen im Feuerwehralltag , in Führungsfragen oder ob es fachliche Probleme gab, man konnte sich stets auf Dich und dein Tun verlassen. Auch die Zusammenarbeit in der Führung der aktiven Feuerwehr war stets zielorientiert. Beratungen sowie Entscheidungen fanden immer auf Augenhöhe und in harmonisch kameradschaftlicher Atmosphäre statt, der einen souveränen und erfolgreichen Führungsstil voraus setzte. Auch in der Öffentlichkeit hat das Gesicht des Ortsbrandmeisters das Ansehen der Hitzackeraner Wehr sehr positiv geprägt, in dem er eine moderne, und auf dem jeweilligen Stand der technologischen Möglichkeiten befindliche Rettungsorganisation für die Bürger in Hitzacker und Umgebung schuf. Wir sind das darf ich ohne Abstriche sagen, als Kameraden der Feuerwehr, Egon Behrmann zu Dank und Anerkennung verpflichtet. Die Feuerwehr Hitzacker ist Heute eine Stützpunktfeuerwehr die Schnell, Mobil, bestens ausgebildet und ausgerüstet, hochmotiviert, leistungsstark und Tag und Nacht Hilfs- und Einsatzbereit ist. So nur einige Zeilen aus der Laudatio seines Stellvertreters Uwe Meyer.

Ortbrandmeister Egon Behrmann bedankte sich anschließend bei seinem Stellvertreter Uwe Meyer für die eingehende Worte. In einem kurzen Abriss berichtete er, das sein Eintritt in die Feuerwehr Ganderkeese nur für zehn Jahre geplan war, aus denen aber wie bekannt 40 Jahre wurden. Zusammenarbeit und Kameradschaft waren das was Ihn zum Weitermachen bewegte. In den 16 Jahren bei der Feuerwehr Ganderkeese übte ich nach der üblichen Ausbildung die Funktion eines Zug- und Gruppenführers aus. Beruflich bedingt zog ich dann mit der Familie in den Landkreis Lüchow - Dannenberg nach Hitzacker. Dort suchte ich zu der damaligen Zeit ohne Internet den Kontakt zum damaligen Ortsbrandmeister der Freiwilligen Feuerwehr Hitzacker Norbert Schulz. Nach einem Gespräch wurde ich in die Feuerwehr Hitzacker aufgenommen. In den folgenden Jahren war ich dann im Kreis- und der Samtgemeinde Hitzacker ab dem Jahr 2008 Samtgemeinde Elbtalaue in verschiedenen Funktionen tätig. (Kreisausbilder Funk, Zugführer in der Kreisfeuerwehrbereitschaft I, stlv. Ortsbrand- meister, Ortsbrandmeister, stlv. Bereichsbrandmeister West). Die Gründungen des Förderverein Hitzacker e.V. und der Floriangruppe fielen auch in den Anfangsjahren des neuen Jahrtausends.

Nach den Worten des Ortsbrandmeisters erteilte Uwe Meyer das Wort an die Gäste. An ihrer Spitze sprach Stadtbürgermeister Holger Mertins. In einer kurzen Ansprache dankte er Egon Behrmann für die lange Zeit als Ortsbrandmeister und hatte außer dem Präsent eine Flasche Hitzacker Riesling mitgebracht. Auch für den neuen Ortsbrandmeister der die Geschäfte bis zur seiner Ernennung kommisarisch übernimmt, hatte er ein Präsent über die Stadt Hitzacker in Buchform mitgebracht.

Der stlv. Kreis-und Samtgemeindebrandmeister Elbtalaue Andreas Meyer ergriff als nächstes das Wort und würdigte die Zusammenarbeit mit dem Ortsbrandmeister Egon Behrmann. Auch er hatte ein Präsent in Form eines Gutscheines mitgebracht. Nun schlossen sich die Vertreter der Feuerwehren aus Harlingen, Wietzetze, Neu-Darchau/Schutschur den Vorrednern an, und überreichten jeweils ein Präsent. Als nächstes wünschten die Kameraden der Partnerwehr aus Lübtheen für die nun stressfreie Zeit alles Gute und übergaben ein kleines Geschenk. Besonders freute sich der Ortsbrandmeister über die Kameraden aus der Feuerwehr Ganderkeese, die den weiten Weg auf sich genommen hatten, um bei dieser Verabschiedung dabei sein zu können. Auch sie hatten etwas mitgebracht, woran Egon Behrmann mitwirkte, es war ein Bildband aus der Zeit seiner Mitgliedschaft bei der Feuerwehr Ganderkeese. Nun ergriff Andreas Lenz das Wort. In einer kurzen Ansprache betonte er das er sich wohl öfters an seinem Vorgänger messen lassen müsse. Auch die Hitzacker Feuerwehr hatte sich Gedanken gemacht und überreichten eine Gartenbank aus einem Holzstamm gefertigt in dem auf der Rückenlehne Feuerwehr Hitzacker eingefräst und gebrand ist. Als letzter überreichte der Vorsitzende des Förderverein Hitzacker Norbert Schulz ein Blumengebinde.

Für das Leibliche Wohl und kühle Getränke hatte man auch gesorgt. Viel Smalltalk über vergangene Zeiten und Erlebnisse trugen zum gelingen des Tages bei. Man feierte dieses Ereignis bis in den späten Abend hinein, das noch lange in Erinnerung bleiben wird.

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