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Jahreshauptversammlung der Feuerwehr Dangenstorf

2012 02 27 1"Viel Eigeninitiative bei Baumaßnahmen"

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Die Feuerwehr Dangenstorf blickt auf ein Ereignisreiches Jahr 2011 zurück

DB Dangenstorf. „Ich danke allen Kameradinnen und Kameraden für ihren Einsatz bei den Baumaßnahmen am Feuerwehrhaus und am Übungsplatz“. Mit diesen Worten begann Ortsbrandmeister Klaus Ackermann den Jahresbericht der Feuerwehr Dangenstorf in der Sportklause in Dangenstorf.

Den 45 Anwesenden stellte Ackermann die laufenden Projekte kurz vor: Zum einen ist es ein Übungsplatz für Wettbewerbe, der mit eigenen Mitteln hergerichtet wurde und zum anderen sind es notwendige Baumaßnahmen am Feuerwehrhaus sowie ein Parkplatz für Einsatzkräfte, die die Kameraden das ganze Jahr beschäftigt haben. „Hier ist viel Arbeit der Kameradinnen und Kameraden sowie einen Menge Geld vom Förderverein hineingeflossen“, so der Ortsbrandmeister.

Die Baumaßnahmen sollen 2012 abgeschlossen werden. 2012 nahmen 5 Aktive der Wehr an Lehrgängen in Dannenberg teil und schlossen diese mit durchweg guten Leistungen ab. Wegen der veralteten Technik richtete Ackermann klare Worte in Richtung Politik: Die aus Karmitz geliehene Tragkraftspritze springt nur sehr schlecht an. Über eine Ersatzbeschaffung gibt es noch keine Aussage aus der Verwaltung. Ebenso ist eine Ersatzbeschaffung für das 27 Jahre alte TSF noch nicht in Sicht. „Es gibt zwar ein Konzept, das im Jahr 2013 ein neues Fahrzeug kommen soll, aber Papier ist geduldig“, so der Ortsbrandmeister.

Zahlen, Daten, Fakten hieß es im Anschluss im „Rechenschaftsbericht“, den der stellvertretende Ortsbrandmeister Dirk Bosselmann verlas. Er konnte von 10 Brandeinsätzen und 3 technischen Hilfeleistungen berichten. Bei einem Brand in der Zimmerei Pengel in Wustrow waren die Atemschutzgeräteträger der Wehr gefordert. Ebenso leisteten die Aktiven bei dem Brand eines Mehrfamilienhauses in Lübbow gute Unterstützung. Die gemeinsame Ausbildung mit Bösel und Lübbow im Bereich Atemschutz hat sich mehr als bewährt. Damit alles so gut und vor allem unfallfrei abläuft, bedarf es einer guten Ausbildung: In 57 Diensten wurden von den 26 Aktiven der Wehr 1400 Stunden geleistet. Im Bereich Atemschutz muss personell Aufgerüstet werden. Wegen Wegzug und aus gesundheitlichen Gründen sind 3 Atemschutzgeräteträger weggefallen. „Diese Lücke wird schnellstmöglich mit jungen Kameradinnen und Kameraden gestopft“, erläuterte Bosselmann.

Über eine sehr gute Jugendarbeit wusste Floriangruppenwart Axel Zillmer zu berichten. 19 Kinder werden in der Floriangruppe BöLüDa (Bösel-Lübbow-Dangenstorf), mit Spiel und Spaß an die Feuerwehr herangeführt. Zillmer bedankte sich bei den Eltern der Kids für die Unterstützung und berichtete von vielen Aktivitäten im vergangenen Jahr. Highlights waren der Besuch im Ballorik Uelzen, die Wettbewerbe sowie die Halloweenparty mit Übernachtung.

Der Leiter der Wettkampfgruppe, Daniel Bosselmann, konnte über ein positives Jahr 2011 resümieren. Durchweg gute Platzierungen im vorderen Drittel waren der Preis für das viele Üben. „Die Mannschaft ist sehr jung, da steckt noch viel Potenzial drin – getreu ihrem Motto: Üben, Üben, sonst nichts“, so der Leiter der Wettkampfgruppe.

Kassenführer Henning Lippert konnte über positive Zahlen berichten. „Trotz der vielen Ausgaben für die Baumaßnahmen ist die Kasse recht stabil“, wusste Lippert und dankte vor allem den Spendern und Unterstützern der Wehr.

Dann standen Beförderungen und Ehrungen an: Zur Feuerwehrfrau wurde Nicole Bosselmann und zum Feuerwehrmann Marcel Korsinek befördert. Die Schulterstücke des Hauptfeuerwehrmannes tragen ab sofort Klaus König und Daniel Bosselmann. Der Bereichsbrandmeister Mitte, Horst-Jürgen Schlegel, sowie der Kreisbrandmeister Claus Bauck riefen für die Ehrung für 25 Jahren aktiven Dienst Holger Busse, Matthias Schernikau und Henning Lippert auf. Der Kreisbrandmeister freute sich besonders, da Lippert und Schernikau damals zu Baucks „Jungs“ der Jugendfeuerwehr Bösel gehörten und bis heute „zur Stange halten“. Für 50 Jahre Mitgliedschaft in der Feuerwehr bekamen Herbert Bosselmann und Helmut Jahrsau das Abzeichen des Landesfeuerwehrverbandes Niedersachsen verliehen. Überrascht wurde danach Ortsbrandmeister Klaus Ackermann: Schlegel beförderte ihn im Auftrage des Gemeindebrandmeisters zum Hauptlöschmeister. Im Anschluss überbrachten die Gäste aus der Politik und den Nachbarwehren noch die besten Wünsche und Grüße für das laufende Feuerwehrjahr.

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Geehrt für 50 Jahre Mitgliedschaft wurden Herbert Bosselmann (rechts) und Helmut Jahrsau (links).
Kreisbrandmeister Claus Bauck (weiter von links) gratulierte Henning Lippert und Holger Busse für
25 Jahre aktiven Dienst. Ebenfalls für aktive 25 Dienstjahre wurde Matthias Schernikau (3.v. rechts)
geehrt. Klaus König (links daneben) ist nun Hauptfeuerwehrmann. Horst Jürgen Schlegel (2.v.rechts)
beförderte Klaus Ackermann (Mitte) zum Hauptlöschmeister.

Bild und Text: Dirk Bosselmann

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