Einsätze
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DRK Erste Hilfe Ausbildung in Schnega wurde gut angenommen!

Rund 15 Mitbürger unseres Landkreises nahmen an einer  1. Hilfe Ausbildung, die von der Freiwilligen Feuerwehr Schnega in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Roten Kreuz an 4 Abenden durchgeführt wurde, teil. So haben verschiedene Altersgruppen aus verschiedenen Gründen dieses Angebot angenommen. Gründe, wie der anstehende Führerschein, die Feuerwehr Ausbildung oder beruflicher Art. Doch es gab auch Teilnehmer, die aus freien Stücken zur Ausbildung kamen, um ihre Kenntnisse wieder aufzufrischen.  Leider ist dieses Bemühen in unserer Gesellschaft nicht selbstverständlich und muss daher hoch bewertet werden! Vielleicht nimmt sich der ein oder andere so etwas zu Herzen. Natürlich ist da eine gewisse Scheu, wenn man zum Beispiel im Falle eines Unfalls die Ersthilfe durchführen muss.

Aber genau da setzt eine solche Ausbildung an. Die Ausbilderinnen und Ausbilder des Deutschen Roten Kreuzes haben eine nicht ganz so einfache Aufgabe. Sie müssen einen bunt zusammen gewürfelten Haufen von Menschen die Scheu nehmen miteinander teils „intime“ Hilfsmaßnahmen durchzuführen. Doch durch eine leicht verständliche und auch lustige Ausbildung, brechen die Ausbilder das Eis. Niemals vorbei gehen heißt die Devise, sondern zumindest Hilfe holen. Besser noch, selbst anpacken und das gelernte so gut wie nur möglich anwenden. Die Lehrgangsteilnehmer lernen in der Schulung, wie sie sich bei verschiedenen Krankheitsbildern verhalten sollen und gewinnen so an Sicherheit. Sicherheit, die im Notfall, auch wenn es in dem einen oder anderen Fall nicht so scheint, Leben retten kann.

Gut zu sehen war es am Beispiel einer Kopfverletzung, bei dem die Teilnehmer sich ganz einfach mit einer Kompresse und einem Dreieckstuch gegenseitig notdürftig aber wirksam verbunden haben. Di e Ausbilderin, Sabine Lippe,  lehrte es anschaulich den neugierigen Teilnehmern. Diese machten es ihr mehr oder weniger genauso nach. Wichtig war nicht, dass es so wie bei der Ausbilderin aussah, sondern es war das Ergebnis. Denn jeder Teilnehmer kam zum angestrebten Ziel, egal wie der Kopfverband aussah. Die Wunde wäre fürs Erste versorgt und der Rettungsdienst würde dann mit anschließenden Maßnahmen für eine weitere Behandlung sorgen.

Ein Grund mehr nicht weg zu schauen, sondern anzupacken, wenn es sein muss. Wenn wir ehrlich sind, ist doch letztendlich jeder froh, wenn ihm geholfen wird. Die Erste Hilfe Maßnahmen verändern sich stätig, damit wir so leicht und effektiv wie möglich eine 1. Hilfe durchführen können. Daher ist eine regelmäßige Auffrischung der eigenen Kenntnisse sehr wichtig für uns alle!

Foto: Alexander Wallroth

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