Einsätze
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Änderung im 1. Zug der Kreisfeuerwehrbereitschaft 1

2012 09 18 2Die Wehren aus Karmitz und Beesem lösen das Bergener Löschgruppenfahrzeug im 1. Zug der Kreisfeuerwehrbereitschaft 1 ab

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Am Freitagabend fand in Schnega eine Übung des 1. Zuges der Kreisfeuerwehrbereitschaft 1 (Fachzug Wasserförderung) unseres Landkreises statt. Diese kurzfristig anberaumte Übung diente in erster Linie dem Kennen lernen und der Vorbereitung für kommende Aufgaben. Diese Aufgaben könnten es nicht nur im Ernstfall in sich haben. Die Kameradinnen und Kameraden, die mit ihren Einsatzfahrzeugen alarmiert werden, setzen sich wie folgt zusammen: Ein MTW aus Bergen/Dumme mit der Besatzung der örtlichen Führungsstaffel aus Clenze, je ein TSF (Tragkraftspritzenfahrzeug) aus Karmitz und Beesem, ehemals ein LF (Löschgruppenfahrzeug) aus Bergen, ein LF der Wehr aus Schnega sowie ein Rüstwagen aus Clenze und der SW 2000 (Schlauchwagen) aus Wustrow. Das LF aus Bergen wurde auf Wunsch des Gemeindebrandmeisters Lüchow-Wendland Torsten Breese durch die TSF aus Karmitz und Beesem ersetzt.

Hintergrund: Da das LF aus Bergen mit einem schweren Rettungsgerät ausgerüstet ist, sollte dies nach Möglichkeit bei Verkehrsunfällen mit eingeklemmten Personen jederzeit zur Verfügung stehen. Dies kann es jedoch nicht, wenn es sich im Einsatz oder bei einer Übung der Kreisfeuerwehrbereitschaft 1 befindet.

Im Anschluss an die Übung zeigte sich schnell, dass dieser erste Test für die Neueinsteiger aus Karmitz und Beesem sehr wichtig war. Sie stellten berechtigte und wichtige Fragen, die auch den „alten Hasen“ aus Clenze, Schnega und Wustrow neue und alte Probleme aufzeigten, die aber mit den Zugführern Mike Stürmer aus Clenze und Torsten Schmidt aus Schnega erläutert wurden.

Der stellvertretende Kreisbereitschaftsführer Norbert Habermann zeigte sich zufrieden mit der Übung und berichtete, dass die zukünftigen Übungen kleiner aber intensiver für die Feuerwehrkräfte abgehalten werden sollen. In der Vergangenheit sorgten Übungen, die mit mehreren Zügen und anderen Organisationen durchgeführt wurden zu langen und schwer nachvollziehbaren Pausen für manche Einheiten. Gerade für den Fachzug Wasserförderung, der in der Regel nicht direkt mit der Brandbekämpfung zu tun hat, traf dies häufig zu. „Kleiner“ gehaltene Übungen sorgen einfach dafür, dass die Einsatzkräfte das Erlernte öfter und intensiver ausführen können und so effektiver in Übung bleiben. Somit ist bei den Übungen auch die Moral der Kameradinnen und Kameraden gestärkt.

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Bericht und Bilder: Alexander Wallroth, Ortspressewart der Freiwilligen Feuerwehr Schnega

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