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Gaswarngeräte für die neuen Gefahren bei Feuerwehreinsätzen mit Biogas

2013 05 31 1Anlagenbetreiber spenden mehr als 2000 Euro für die Anschaffung der Zusatzausrüstung

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mt Hitzacker. Erneuerbare Energiegewinnung nimmt vermehrt zu und so auch die Anzahl der Biogasanlagen. Allein in der Samtgemeinde Elbtalaue gibt es derzeit 14 Biogasanlagen-Betreiber. Aufgrund der neuen Gefahren, die somit auf die Feuerwehren zukommen, hat der Gemeindebrandmeister Andreas Meyer bei den Betreibern um Unterstützung zur Anschaffung zusätzlicher Gerätschaften gebeten.

Denn für die Feuerwehr ist es sicherer, wenn diese bei Schadenslagen mit modernen Gaswarngeräten ausgestattet ist, sagte Meyer. Elf der Anlagenbetreiber spendeten deswegen eine Gesamtsumme von 2.020 € und die Samtgemeindefeuerwehr konnte dadurch zwei Gaswarngeräte der Firma „Dräger“ vom Typ „x-am 2000“ anschaffen. Diese Geräte können neben dem Methangas auch Kohlenstoffdioxid und Monoxid sowie Schwefelwasserstoff messen. Im Falle einer erhöhten Gaskonzentration geben diese dann ein Warnsignal ab und im Display wird der noch verbleibende Sauerstoffgehalt angezeigt.

Die beiden Warngeräte, welche gerade mal die Größe eines durchschnittlichen Handys haben, werden in den Einsatzleitwagen der Feuerwehr Hitzacker und Dannenberg positioniert. Denn diese beiden Fahrzeuge sind bei Schadenslagen an Biogasanlagen im Alarmplan fest integriert.

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von links: Samtgemeindebürgermeister Jürgen Meyer, Anlagenbetreiber Christof Goebel und Werner Schröder,
Mitarbeiterin einer Biogasanlage Renie Möller-Ahlers, Gemeindebrandmeister Andreas Meyer
und Anlagenbetreiber Ewald Rippke
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Mitarbeiterin einer Biogasanlage Renie Möller-Ahlers und Gemeindebrandmeister Andreas Meyer
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Gaswarngerät

Bericht und Bilder: Mirko Tügel, Pressereferent für die Freiwillige Feuerwehr Samtgemeinde Elbtalaue

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