Das Sondereinsatzteam „Retten aus Höhen und Tiefen“ (SET-RHT) der SKF Werkfeuerwehr um Einheitsführer Henning Neulitz übte den vertikalen Aufstieg.
Wer am Mittwoch dem 13.11.13 in der Seerauer Straße in Lüchow in den dort ansässigen SB-Märkten einkaufen war, konnte sich dem Blick gen Himmel kaum entziehen. Das Sondereinsatzteam „Retten aus Höhen und Tiefen“ (SET-RHT) der SKF Werkfeuerwehr um Einheitsführer Henning Neulitz übte den vertikalen Aufstieg.
Nach dem Check der Ausrüstung und mehreren Trockenübungen in Sachen Knotenkunde und Eigensicherung wurde die Drehleiter, welche die Feuerwehr Lüchow für diese Übungseinheit zur Verfügung stellte, in Stellung gebracht und von Drehleitermaschinist Sebastian Mendala bis auf 30 Meter ausgefahren. Gesichert am S-LF der Werkfeuerwehr begann dann nach eingehender Einweisung des Einheitsführers der Aufstieg über die Dächer von Lüchow.
Das Team, welches sich nach dem tragischen Verlust des einstigen Einheitsführers Ralf Ehrhardt Mitte dieses Jahres neu formierte, greift dabei auf fundiertes Wissen zurück, welches sie sich durch den Lehrgang Multiplikatoren in der Absturzsicherung und der Fortbildung Absturzsicherung an der NABK in Loy angeeignet haben.
Das Sondereinsatzteam Retten aus Höhen und Tiefen (SET/RHT) der SKF - Werkfeuerwehr
(von links: Henning Neulitz, Martin Projahn, Nils Langkopf, Sven Fritz)
Der vertikale Vorstieg wurde auf der Drehleiter der Feuerwehr Lüchow geübt
Sven Fritz vor dem Aufstieg in 30 Meter Höhe
In 30 Meter Höhe angekommen
Bericht und Bilder: Christian Klatt, stellv. WBM der SKF Lüchow