Einsätze
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Rege Teilnahme an der Jahreshauptversammlung der Feuerwehr Clenze

8431 Stunden haben die aktiven Mitglieder der Feuerwehr Clenze im vergangen Jahr geleistet, berichte der Ortsbrandmeister Andreas Arndt am Samstag bei der Jahreshauptversammlung im Gerätehaus der Feuerwehr Clenze. Nicht mit eingeschlossen sind hierbei die Stunden der Nachwuchsabteilungen. 

Gerade in die Ausbildung der ehrenamtlichen Kameradinnen und Kameraden wurde

viel Zeit investiert, die meisten Stunden wurden daher bei Übungen und Ausbildungsdiensten geleistet. 

Arndt wies auf die Vor- und Nachteile der Beschaffung einer Drohne für die Feuerwehr hin. Die Samtgemeinde Lüchow (Wendland) wird eine solche Drohne beschaffen. Stationiert wird das Fluggerät in Clenze und kann dann für Feuerwehreinsätze in der ganzen Samtgemeinde eingesetzt werden. Feuerwehrdrohnen werden im übrigen Landkreis bereits eingesetzt – Personensuche und die Lageerkundung bei größeren Schadenslagen sind nur zwei Einsatzmöglichkeiten. 

Neben aller Dienste und Arbeit ist auch die Freizeitbeschäftigung und Kameradschaftspflege in 2018 nicht zu kurz gekommen. Als Highlight seien hier nur die Fahrradtour und das Grillen zu nennen.

Zu 37 Einsätzen wurde die Feuerwehr alarmiert, berichtete der stellv. Ortsbrandmeister Mike Stürmer - von Tierrettung über Schornstein-, Gebäude- und Flächenbränden bis hin zur Hilfeleistung galt es dabei, das gesamte Spektrum der Feuerwehrarbeit abzuleisten. 

Die Jugendfeuerwehr hat 14 Mitglieder um die sich 1 Jugendwart (Robin Scheppke) und 2 Betreuer kümmern. In insgesamt 48 Diensten brachten es die jugendlichen auf über 2.300 Stunden. 

Die Floriangruppe Clenze hat aktuell 20 Mitglieder mit einer Floriangruppenleiterin (Manuela Loges) und 6 Betreuern. Die Kleinsten haben im vergangenen Jahr beachtliche 1.818 Stunden bei 52 Diensten geleistet. Besondere Aktivitäten waren hierbei das Spiel ohne Grenzen, eine Kutschfahrt mit der Jugendfeuerwehr sowie die Teilnahme an Wettbewerben auf Kreis-Samtgemeindeebene.

Kritik äußerte der Sicherheitsbeauftragte Olaf Erichsen an den hiesigen Krankenhäusern:

Es sei schon mehrfach vorgekommen, dass Ärzte Unterlagen falsch ausgefüllt haben, sodass es zu unangenehmen Nachfragen der Versicherungsträger kam. So auch bei einem Einsatz, als 2 Feuerwehrleute an einer Treppe abgestürzt sind.

Der Gerätewart Detlev Machel, der 17 Jahre für die Gerätschaften zuständig war, macht Platz für die Jungen - so ist Niels Schmedt der neue Gerätewart, Dennis Skerra und Jens Rodewald seine Stellvertreter.

Neuer Atemschutzgerätewart ist Dominik Loges.  

Die Leiterin Wettbewerbsgruppe, Maybrit Erichsen berichtete, dass die Gruppe folgende Platzierungen in 2018 belegt habe: 

18. Platz beim Samtgemeindefeuerwehrtag in Wolterdorf 

 5. Platz beim „Küstenpokal“ in Göttin

 6. Platz beim Kreisentscheid in Lüchow

Einige Brandschützer wurden vom stellvertretenden Kreisbandmeister Hennig Peters geehrt und von Gemeindebrandmeister Torsten Breese bzw. Ortsbrandmeister Andreas Arndt befördert:

So wurde Wilhelm Janisch für 60 Jahre, für 40 Jahre Christan Arndt, und für 25 Jahre Dennis Skerra, Michael Hamann und Bertholt Gräfers geehrt.

Die Ehrennadel des Landesfeuerwehrverband in Bronze erhält Detlev Machel.

Zum Löschmeister wurden befördert:Michael Hamann, Robin Scheppke, Niels Schmedt

Von Andreas Arndt wurden die Mannschaft befördert: Rafael Majewski , Marvin Stürmer und Michelle Büschke zum Feuerwehrmann, Sören Ponat und Leif Morten Erichsen zum Oberfeuerwehrmann.

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