Landkreis (hbi) Im letzten Jahr mussten sie wegen Corona leider ausfallen. In diesem Jahr konnten -trotz gestiegener Inzidenzwerte- die Laternenumzüge unter strengen Auflagen wieder stattfinden. Ein Umstand, der die Kinder aber auch die Feuerwehrleute in gleichem Maße erfreute. Selten waren die Laternenumzüge durch die Straßen unseres Landkreises länger.
Ob in der Elbtalaue oder im Südkreis – die traditionellen Laternenumzüge in der ersten Novemberhälfte gehören zu den festen Terminen der Feuerwehren im Landkreis. Umso größer war die Freude, dass diese Feste in diesem Jahr nach der Corona-Pause in 2020 wieder stattfinden konnten. Dass aber auch die Vorfreude bei den Kindern und ihren Eltern so groß sein würde, damit hatte wohl keiner gerechnet. In dem kleinen Dorf Schaafhausen zählte die Feuerwehr mehr als 200 Besucher, auch Bergen und Clenze vermeldeten 3stellige Besucherzahlen. Auch in Dannenberg war man erstaunt über die vielen Laternen, die die Straßen erhellten. Und nicht nur die Laternen leuchteten – auch in den Kinderaugen war ein Strahlen zu erkennen.
Dass alles sicher blieb, dafür sorgten strenge Auflagen: generell fanden die Veranstaltungen natürlich unter freiem Himmel statt. Dort, wo Verpflegung angeboten wurde, mussten die Besucher ihren „3G-Status“ nachweisen und in Abhängigkeit der Fläche gab es Besucher-Höchstgrenzen. So konnten hunderte von Kindern in Lüchow-Dannenberg ein paar unbeschwerte Stunden genießen und brachten den Landkreis zum Leuchten – und unsere Herzen auch.
Foto (lme): Zahlreiche Besucher freuten sich über unbeschwerte Stunden bei den Laternenfesten im Landkreis – hier in Clenze.