Leider nur mäßig besuchte Jahreshauptversammlung des Fördervereins
Auf der mit zwanzig Mitgliedern, leider nur mäßig besuchten Jahreshauptversammlung unseres Fördervereins, berichtete der 1. Vorsitzende Bernd Lüder über die Arbeit des Vorstandes im Jahr 2011.
Mit der Hilfe unserer aktuell 45 Mitglieder, konnten z. B. die Spinde in unsere Fahrzeughalle integriert werden. Nach und nach können diese nun von den Kameradinnen und Kameraden unserer Wehr mit ihrer Einsatzkleidung bestückt werden. Lüder dankte hier seinen Vorstandsmitgliedern für das Erreichte. Herrn v. Melzingen dankte er besonders für seine geleistete Vorstandsarbeit. Denn ohne seinen vorbildlichen Einsatz, wären die Spinde wohl noch nicht fertig gestellt. Auch den beiden ortsansässigen Firmen Bitting und Klaus Busse gebührt an dieser Stelle ein großes Dankeschön. In der letzten Woche konnten noch Helmhalter installiert werden. Diese sind sehr wichtig, damit die nach den Ausbildungsdiensten oder Einsätzen verschwitzten Helme nicht anfangen unnötig zu verschleißen.
Da die Gesetze zu recht verlangen, dass die Beförderung von Kinderfeuerwehren und Jugendfeuerwehrmitgliedern nur mit Fahrzeugen geschieht, die mit den dafür vorgesehenen Sicherheitsmerkmalen ausgestattet sind und wir den bisher uns überlassenen VW Bus an die Samtgemeinde Lüchow-Wendland wieder abtreten mussten, entschied das Kommando unserer Wehr als Ersatzfahrzeug einen Neunsitzer anzuschaffen. Hier konnte der Förderverein positiv einwirken. (Bericht folgt!)
Auf der anschließenden Mitgliederversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Schnega übernahm der Ortsbrandmeister Torsten Schmidt das Wort. Er legte das Hauptaugenmerk auf die Bereitschaft der Kameradinnen und Kameraden. Trotz der stetig steigenden Aufgaben im Berufsleben oder in der Familie, auch nach Möglichkeit seiner Verpflichtung in der Feuerwehr nachzukommen. Auch wenn der ein oder andere die Sirene vielleicht überhören möchte, sollte auch weiterhin jeder daran denken, welch wichtige Hilfe er für andere in Not darstellt. Die Ausbildungsdienste sind hier natürlich auch hervorzuheben. Denn aufgrund, der zum Glück relativ wenigen Einsätze, sind diese sehr hoch zu bewerten. Nur so, haben die Kameradinnen und Kameraden die Möglichkeit, ein wenig "Routine" zu erlangen.
Aber nicht nur Denkanstöße gab es am Mittwochabend von der Führung zu hören. Da der Kamerad Stev Bode auf der letzten JHV der Feuerwehr Schnega verhindert war und nicht befördert werden konnte, wurde er nun nachträglich zum Oberfeuerwehrmann befördert. Er hatte mit der Beförderung nicht gerechnet, freute sich jedoch sehr darüber. Er nahm dies als Bestätigung entgegen, alles richtig zu machen und auch in Zukunft seinen Einsatz für die Feuerwehr Schnega stets zu erfüllen.
Bericht und Foto: Alexander Wallroth
Ortspressewart der Freiwilligen Feuerwehr Schnega