Lohnenswert und wichtig
fri Lomitz. Der Wettbewerb war kurz aber schweißtreibend. Die meisten Mannschaften brauchten beim Kuppel-Cup nur um die 22 Sekunden zur Bewältigung der Aufgabe. Eigentlich Routine, denn das Zusammenkuppeln von Saugschläuchen und den dazugehörige Mastwurf-Knoten zur Leinensicherung erlernt jeder Feuerwehrangehörige schon in den ersten Ausbildungsstunden. Aber in Lomitz lief die Stoppuhr mit und da kam schon mal Nervosität auf. Wenn etwas nicht sofort klappte verrannen die Sekunden, darüber hinaus drohten Strafzeiten für nicht korrekt ausgeführte Abläufe.
Am fünften Kuppel-Cup der Ortsfeuerwehr Lomitz gingen in diesem Jahr 32 Mannschaften an den Start. Ortsbrandmeister Stefan Friedrichs zeigte sich mit dieser Beteiligung sehr zufrieden: „Das sind vier mehr als im letzten Jahr und die Veranstaltung wird immer besser.“ Für Kreisbrandmeister Claus Bauck liegt der Wert des Wettbewerbs beim Zusammentreffen der unterschiedlichen Altersgruppen: „Angesichts der demographischen Entwicklung ist es sehr wichtig, ältere und jüngere Feuerwehrangehörige zusammenzuführen und dies gelang bei dieser lohnenswerten Veranstaltung in hervorragender Form.“
In der Vorrunde mussten die fünfköpfigen Teams dreimal antreten, der zeitmäßig schlechteste Durchgang wurde gestrichen. Die besten 16 Teams qualifizierten sich für das Achtelfinale, von dem an die Mannschaften im K.o.-Modus gegeneinander antraten. Am Ende setzten sich die sieggewohnten Blauröcke aus Woltersdorf durch und belegten die ersten beiden Plätze, Dritter wurde Barum aus dem Landkreis Uelzen. Titelverteidiger Lomitz erwies sich als guter Gastgeber und machte den anderen Mannschaften bereits in der Vorrunde Platz.
Der Wettkampf fand zum fünften Mal statt
Bericht und Bild: Johann Fritsch
