Quelle: KFV-Uelzen
Uelzen. Die Kampagne „Ja zur Feuerwehr“ geht in die nächste Runde. Das Projekt des Landes Niedersachsens zur Gewinnung neuer Feuerwehrmitglieder wird derzeit in der Landeshauptstadt weiterentwickelt. Darüber informierten die Verantwortlichen vom Amt für Katastrophenschutz exklusiv bei der vergangenen Dienstbesprechung der Beauftragten für die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit des LFV-Bezirks Lüneburg.
Quelle: Kreisfeuerwehrverband Uelzen
PRESSEMITTEILUNG
Besprechung der Presse- und Öffentlichkeitsbeauftragten der Kreisfeuerwehrverbände und Kreisfeuerwehren im LFV-Bezirk Lüneburg am 1. April 2017
Uelzen. Die Kampagne „Ja zur Feuerwehr“ geht in die nächste Runde. Das Projekt des Landes Niedersachsens zur Gewinnung neuer Feuerwehrmitglieder wird derzeit in der Landeshauptstadt weiterentwickelt. Darüber informierten die Verantwortlichen vom Amt für Katastrophenschutz exklusiv bei der vergangenen Dienstbesprechung der Beauftragten für die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit des LFV-Bezirks Lüneburg.
Bezirkspressewart Olaf Rebmann hatte seine Vertreter der Kreisfeuerwehrverbände (KFV) und Kreisfeuerwehren (KFw) zur Sitzung in das Feuerwehrhaus Uelzen eingeladen. Die Rahmenbedingungen für die Veranstaltung wurden durch das Referat Öffentlichkeitarbeit des Kreisfeuerwehrverbandes Uelzen organisiert.
Der Uelzener Kreisbrandmeister Helmut Rüger stellte den Anwesenden zunächst die Feuerwehrstrukturen des Landkreises vor. Außerdem präsentierte er aktuelle Projekte aus den Bereichen der Kreisfeuerwehr sowie der Nachwuchsgewinnung und erläuterte derzeitige Probleme der 111 Ortsfeuerwehren. Rüger verdeutlichte, dass die Feuerwehren allgemein mehr über Ihre Probleme in der Öffentlichkeit reden müssten. Es werde bereits intensiv an den Lösungen gearbeitet, jedoch werde die Bevölkerung nicht umfänglich genug erreicht.
Stadtpressesprecher Christoph Paul verdeutlichte anhand eines Vortrages über den Brandeinsatz im Uelzener Werk der Nordzucker AG am 26. Juni 2014 wie vielfältig die Öffentlichkeitarbeit werden kann. Der Silobrand erreichte eine große mediale Präsenz in ganz Deutschland.
In Ihrem Vortrag über die Weiterführung der Kampagne „Ja zur Feuerwehr“ durch das Amt für Brand- und Katastrophenschutz, teilte die Hauptverantwortliche Gesa Fiedrich mit, dass es für die Kampagne keine zeitliche Befristung mehr gebe. Derzeit arbeite man an neuen medialen Initiativen, die voraussichtlich im 2. Halbjahr 2017 die Bürger über die Belange der Freiwilligen Feuerwehren informieren werden. Bis dahin erklärten sich die Teilnehmer des Bezirks spontan bereit, die Weiterentwicklung des Projekts „Ja zur Feuerwehr“ stellvertretend für ganz Niedersachsen in einer Pilotphase mit voran zu bringen und zu unterstützen.
Der Bezirkspressewart Olaf Rebmann richtete die Grüße des zuständigen LFV-Vizepräsidenten Uwe Quante aus und gab Neuigkeiten aus dem LFV-NDS und der Landesgeschäftsstelle bekannt. Er informierte auch über das Bundesprogramm „Zusammenarbeit durch Teilhabe“ mit dem LFV-Projekt „Vielfalt ist unsere Stärke“. Außerdem machte er Werbung für den Landesentscheid der Leistungswettbewerbe am 10. September 2017 in Klein Meckelsen.
Die nächste Besprechung wird am 18. November 2017 im Landkreis Lüneburg stattfinden.
i.A. Arne Lehmann
(Referat Öffentlichkeitsarbeit)