Altersgrenze für die Feuerwehren wird angehoben
Lüchow. Mit der Entscheidung, die Altersgrenze bei den Feuerwehren anzuheben, kommt die niedersächsische Landesregierung einer Forderung des hiesigen Kreisfeuerwehrverbandes (KFV) nach. Die Lüchow-Dannenberger um den KFV-Vorsitzenden Claus Bauck und dessen Vorgänger, dem späteren Regierungsbrandmeister Uwe Schulz, haben damit zusammen mit den KFV -Vorständen anderer Landkreise einen...
Altersgrenze für die Feuerwehren wird angehoben
Lüchow. Mit der Entscheidung, die Altersgrenze bei den Feuerwehren anzuheben, kommt die niedersächsische Landesregierung einer Forderung des hiesigen Kreisfeuerwehrverbandes (KFV) nach. Die Lüchow-Dannenberger um den KFV-Vorsitzenden Claus Bauck und dessen Vorgänger, dem späteren Regierungsbrandmeister Uwe Schulz, haben damit zusammen mit den KFV -Vorständen anderer Landkreise einen großen Erfolg erzielt. Das jahrelange Ringen um eine Anhebung, auch gegen heftige Widerstände im Niedersächsischen Landesfeuerwehrverband, findet somit ein erfolgreiches Ende.
Angehörige der Freiwilligen Feuerwehren können bald bis zum Erreichen des gesetzlichen Rentenalters im Dienst bleiben. Die Entscheidung, ob sie so lange aktiv sein wollen, liegt alleine bei den Frauen und Männern selbst. Die Erhöhung von derzeit 63 auf 67 Jahre muss nun noch vom Landtag verabschiedet werden.
Kreisbrandmeister Bauck zeigte sich über den Entwurf des Kabinetts mehr als erfreut: „Mit dieser längst überfälligen Entscheidung zeigt die Politik endlich ein Einsehen. In Landkreisen wie dem unseren, die von der negativen demographischen Entwicklung besonders betroffen sind, führt diese Änderung zu einer höheren Alarmierungsstärke und das ist dringend notwendig. Abgesehen davon stellen die Älteren mit ihren jahrzehntelangen Erfahrungen während der Einsätze eine wichtige Stütze für die Jüngeren dar.“
Personal: Personal zu gewinnen und zu halten ist eine Daueraufgabe der Freiwilligen Feuerwehren