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130 Helfer im Einsatz

2017-08-07-Wohnhausbrand3Großbrand zerstört Wohnhaus mit Nebengebäude in Wöhningen 
Ein Wohnhaus und ein Stallgebäude sind in der Nacht zu Montag den 7.8.2017 in Wöhningen durch ein Feuer zerstört worden. Da zum Zeitpunkt des Brandes das Haus unbewohnt war (ein Teil des Hauses wird wohl noch gelegentlich als Zweitwohnsitz genutzt) wurde das Feuer...

Großbrand zerstört Wohnhaus mit Nebengebäude in Wöhningen 

Ein Wohnhaus und ein Stallgebäude sind in der Nacht zu Montag den 7.8.2017 in Wöhningen durch ein Feuer zerstört worden. Da zum Zeitpunkt des Brandes das Haus unbewohnt war (ein Teil des Hauses wird wohl noch gelegentlich als Zweitwohnsitz genutzt) wurde das Feuer durch aufmerksame Ortsbewohner erst spät entdeckt und gemeldet.
Um 3:26 Uhr wurden die Wehren aus Bergen, Nienbergen, Clenze, Gistenbeck und Schnega, das DRK sowie  die örtliche Einsatzleitung unter Vollalarm alarmiert. Bei der Anfahrt zum Einsatzort sah man bereits das ganze Ausmaß des Feuers, so dass die Drehleiter aus Lüchow zusätzlich alarmiert wurde. Bei Eintreffen der ersten Einsatzkräfte stand das Stallgebäude bereits lichterloh in Flammen. Der Erstangriff der Löscharbeiten erfolgte aus den wasserführenden Fahrzeugen aus Bergen, Clenze und Schnega. Da in Wöhningen keine öffentliche Wasserversorgung besteht, erfolgte die Löschwasserentnahme aus dem naheliegenden Mühlenbach. Um evtl. auch noch einen Beregnungsbrunnen für Löschwasser zu nutzen wurde auch noch die FF Billerbeck nachalarmiert.
Gut 130 Einsatzkräfte kämpften gegen die Flammen, die sich rasch vom Stallgebäude in den angrenzenden Dachstuhl des Wohnhauses ausbreiteten. Gegen 5:30 Uhr war das Feuer dann unter Kontrolle, so dass bis auf die Wehren aus Bergen und Nienbergen alle Einsatzkräfte zu ihren Standorten zurückkehren konnten. Bis ca. 11:00 Uhr mussten noch gelegentlich Glutnester gelöscht werden ehe Bergener und Nienberger Einsatzkräfte auch vollständig abrücken konnten. Um 12:10 Uhr musste die FF Bergen dann doch noch mal für gut eine Stunde Nachlöscharbeiten durchführen. Bei den Löscharbeiten erwies sich Drehleiter aus Lüchow als sehr effektiv, da man von oben doch gezielter Löschwasser einsetzen kann.

Lt. Polizei wird der Schaden auf rund 200.000 Euro geschätzt. 
Während der Löscharbeiten hatte die Avacon den Strom für den Ort Wöhningen für gut eine Stunde abgestellt.
Wie es zu dem Feuer kam, ist noch unklar. Die Polizei ermittelt. 

Bericht: Ingo Kath PW FF Bergen
Bilder: Geerd Theilen Wykhoff   PW SG Lüchow 
Weitere Bilder Homepage FF Bergen/D

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