Yannik Herbst hat den KFV Lüchow-Dannenberg angeschrieben:
"Hallo! Ihre Wehr war in den letzten Tagen auch bei uns in Ahrbergen tätig und hat beim Hochwasser geholfen. Ich habe einen längeren Beitrag verfasst, auch als Dank an Ihre leute. Es wäre sehr schön, wenn sie diesen auf den entsprechenden Seiten teilen, damit auch Ihre Leute davon mitbekommen. Wir sind sehr dankbar!"
Yannik Herbst hat den KFV Lüchow-Dannenberg angeschrieben:
"Hallo! Ihre Wehr war in den letzten Tagen auch bei uns in Ahrbergen tätig und hat beim Hochwasser geholfen. Ich habe einen längeren Beitrag verfasst, auch als Dank an Ihre leute. Es wäre sehr schön, wenn sie diesen auf den entsprechenden Seiten teilen, damit auch Ihre Leute davon mitbekommen. Wir sind sehr dankbar!"
Nach über 48 Stunden Kampf konnten größere Schäden in Ahrbergen verhindert werden. Und auch wenn es Schäden gab, die sehr zu bedauern sind, gibt es eine andere Seite der Medaille. In einer überwältigenden Gemeinschaftsaktion haben etliche Bewohner der Gemeinde, vor allem aus Ahrbergen, gemeinsam gegen die Fluten gekämpft.
Trotz immer neuer Hiobs-Botschaften, Deichbrüchen und dem Aufgeben des Bereichs um das Klärwerk haben alle unermüdlich weitergemacht. Als am späten Nachmittag der vordere Deich auf höhe des Klärwerks aufgegeben wurde, machten sich etliche auf den Weg zur Ortsgrenze Ahrbergen um dort weiterzuhelfen. Mit hunderten Kräften von Feuerwehr und THW wurde ein neuer Deich am Waldrand errichtet um das Fluten des Gewerbegebiets zu verhindern.
Als das Wasser sich dennoch weiter durch den Wald bahnte und ins Gewerbegebiet floss, marschierten mitten in der Nacht zig Helfer weiter in die Siemensstraße und schaufelten, trugen, fuhren, knoteten was das Zeug hält. Und wir wurden belohnt.
Es ist toll zu sehen, wozu eine Gemeinschaft instande ist. Genau DAS braucht es viel öfter in dieser Welt! Ich spreche sicher auch im Namen aller Betroffenen.
DANKE …
… an die freiwilligen (!) Feuerwehren aus Gemeinde und Region, die über Tage bis zum Schluss den Deich am Klärwerk verteidigten - ihr habt einen Bärendienst erwiesen.
… an das technische Hilfswerk für die logistische Unterstützung.
… an den Bauhof der Gemeinde und seine Mitarbeiter für die Unterstützung beim Sandsäcke schaufeln.
… alle Landwirte und Unternehmer, die mit ihren LKWs, Treckern und Staplern erst die Möglichkeit gaben, Sandsäcke an die Deiche zu bringen.
… ganz besonders an die Kreisfeuerwehrverband Lüchow-Dannenberg e.V. für ihre souveräne und ruhige Einsatzleitung in der gesamten Nacht. Egal wie sehr sich eine Situation zuspitzte, ihr seid trd nicht hektisch geworden. Und das ganze ehrenamtlich - das war herausragend.
… ALLE Helfer und Unterstützer die geholfen haben. Egal ob Sandsäcke schaufeln, Brötchen und Getränke bringen, Nachrichten verfolgen oder einfach mal für einen da zu sein. Das macht stolz!
Wir können alle stolz sein!
ABER: Trotzdem muss in Zukunft ein Weg gefunden werden, der das Risiko eines solchen Hochwassers verringert. Sodass auch Anwohner in Zukunft schlafen können, wenn die Innerste mal Hochwasser führt.