fri Küsten. Wenn es darum geht Menschenleben zu retten steht die Feuerwehr an vorderster Front. So auch beim Lüchow-Dannenberger Kreisfeuerwehrtag in Küsten. Da allerdings nicht mit Wasser und Technik, sondern auf einem ganz anderen Gebiet. Bei einer Registrierungsaktion für Stammspendenzeller im Heim des...
fri Küsten. Wenn es darum geht Menschenleben zu retten steht die Feuerwehr an vorderster Front. So auch beim Lüchow-Dannenberger Kreisfeuerwehrtag in Küsten. Da allerdings nicht mit Wasser und Technik, sondern auf einem ganz anderen Gebiet. Bei einer Registrierungsaktion für Stammspendenzeller im Heim des Küstener Sportvereins standen die Blauröcke den ganzen Tag Schlange und sorgten zusammen mit vielen Besuchern für ein überraschendes Ergebnis.
Dem Aufruf des Kreisfeuerwehrverbandes Lüchow-Dannenberg und der hiesigen Elterninitiative Krebskinder in Not folgten 235 Frauen und Männer. Damit erhöhte sich die Zahl der registrierten Spender im Landkreis auf einen Schlag von 3904 auf 4139. Torsten Pevestorf erhielt als 4000. Freiwilliger einen Gutschein für ein Abendessen mit zwei Personen in einem Lüchower Restaurant. Durch den Prezeller war schon kurz nach Sonntagmittag das selbstgesteckte Ziel der Organisatoren erreicht. Doch es ging auch am Nachmittag munter weiter. Bei Ende der Aktion stellte der Vereinsvorsitzende Uwe Robohm überwältigt fest: „Wir sind sehr zufrieden, mehr Andrang wäre beim besten Willen nicht zu schaffen gewesen. Mein Dank gilt der Freiwilligen Feuerwehr Küsten, dem Sportverein und dem Kreisfeuerwehrverband für die tolle Unterstützung.“
Die Stäbchen mit den Abstrichen gehen nun in ein Labor. Anschließend fließen die Ergebnisse in die gemeinnützige Deutsche Knochenmarkspenderdatei (DKMS) ein und stehen weltweit zur Verfügung.
Bis heute wurde 55 Lüchow-Dannenberger zur eigentlichen Spende herangezogen. Mit den vielen Freiwilligen beim Kreisfeuerwehrtag erhöht sich die Wahrscheinlichkeit, dass ein weiterer Lüchow-Dannenberger auf diese Weise ein Leben retten kann.
Die Typisierung beginnt mit einem Wangenabstrich
Uwe Robohm, der 4000. Freiwillige Torsten Pevestorf, Kerstin Jafke (Kassenwartin Krebskinder in Not e.V.), Kreisbrandmeister Claus Bauck und der 1.Kreisrat Claudius Teske