fri Klein Meckelsen. Die hohe Leistungsfähigkeit der Lüchow-Dannenberger Feuerwehren zeigte sich erneut beim Landesentscheid in Klein Meckelsen, Landkreis Rotenburg (Wümme). Unter den 62 teilnehmenden Mannschaften an der größten Feuerwehrveranstaltung in Niedersachsen lagen die Ortswehren Woltersdorf und Sachau...
fri Klein Meckelsen. Die hohe Leistungsfähigkeit der Lüchow-Dannenberger Feuerwehren zeigte sich erneut beim Landesentscheid in Klein Meckelsen, Landkreis Rotenburg (Wümme). Unter den 62 teilnehmenden Mannschaften an der größten Feuerwehrveranstaltung in Niedersachsen lagen die Ortswehren Woltersdorf und Sachau ganz weit vorne.
In der Wertungsklasse der Fahrzeuge mit fest eingebauter Pumpe belegte Woltersdorf äußerst knapp hinter Barum aus dem Landkreis Uelzen den zweiten Platz. Bergen wurde 11., Clenze lag dahinter auf dem 14. Rang. Für den Woltersdorfer Ortsbrandmeister Michael Keller hat der zweite Platz nach einer Wertungskorrektur beim Konkurrenten zwar „einen etwas bitteren Beigeschmack“, trotzdem freut er sich über das Abschneiden seiner Blauröcke: „Zweitbeste Mannschaft in Niedersachsen ist ja auch nicht schlecht.“
Bei den Fahrzeugen mit entnehmbarer Feuerwehrpumpe der kleineren Wehren erkämpfte sich die Sachauer Wettbewerbsgruppe hinter Kalbe (LK Rotenburg), Wentorf (Lk Gifhorn) und Testorf (Lk Uelzen) den vierten Platz. Rang 10 belegte Siemen, Lübbow wurde 15. Der Sachauer Ortsbrandmeister Stefan Schulz zeigte sich nach der ersten Teilnahme seiner Wehr an einem Landesentscheid mehr als zufrieden: „Unser Ziel war es, unter die zehn besten Gruppen unserer Wertungsklasse zu kommen. Der erreichte vierte Platz ist damit ein absolutes Traumergebnis.“
Kreisbrandmeister Claus Bauck ordnete den Wettbewerb insgesamt sehr positiv ein: „Allein schon, dass dort sechs Lüchow-Dannenberger Mannschaften antreten konnten zeigt, dass die hiesigen Feuerwehren den Vergleich nicht fürchten müssen. Es war eine tolle Veranstaltung mit guten Ergebnissen. Nur schade, dass Woltersdorf durch ein bisschen Pech den Titel nicht verteidigen konnte.“