Gartow (pb) Masken sind für die Aktiven in den Feuerwehren nicht neu. Während sich die Bevölkerung erst nach und nach an das Maskentragen gewöhnen musste, gehör(t)en sie häufig zum Tagesgeschäft der Einsatzkräfte dazu: Ob in der schweren Version mit Pressluft-Flasche auf dem Rücken dazu, ob mit leichterem Filter bei Nachlöscharbeiten oder in der uns allen inzwischen vertrauten Version als einfache Maske, zum Beispiel bei Kontrollen nach Rundballen-Bränden, Brandwachen oder ähnlichen Ereignissen.
Wie andernorts auch, hat die Corona-Pandemie aber auch innerhalb der Wehren den Umgang miteinander erschwert: Eng sitzen die Einsatzkräfte in Ihren Fahrzeugen beieinander oder müssen sich an einem Unfallort zu Patienten in das Auto beugen. „Dicht an dicht lässt sich in verschiedenen Einsatzszenarien – auch bei größtem Bemühen – eben nicht vermeiden“, erläutert der Gemeindebrandmeister der Samtgemeinde Gartow, Holger Friedrichs.
Umso lieber nahm Friedrichs daher unlängst eine großzügige Spende von Timo Hilgers entgegen. Hilgers, Inhaber der VGH-Agentur in Gartow, hatte schon einige Male für die Feuerwehren in der Samtgemeinde gespendet, darunter Basecaps für die Aktiven. Nun kommen 1.200 FFP2-Masken dazu, die „alsbald auf die zehn Wehren verteilt werden“, wie Holger Friedrichs erläutert.
Foto (P. Burkhardt): Der Gartower Gemeindebrandmeister Holger Friedrichs freut sich über 1.200 FFP2-Masken aus den Händen der VGH-Agentur Timo Hilgers.
