Meetschow (pb) Marco Lohse ist neuer stellvertretender Ortsbrandmeister der Ortsfeuerwehr Meetschow. Auf der gut besuchten Jahreshauptversammlung wurde er einstimmig zum Nachfolger von Frank Erlebach gewählt.
Nach vier Amtszeiten oder 24 Jahren als stellvertretender Ortsbrandmeister hatte sich Erlebach nicht mehr zur Wahl gestellt. Da er zuvor fünf Jahre die Funktion des Gruppenführers wahrgenommen hatte, gehörte er insgesamt 29 Jahre dem Kommando der Feuerwehr an und wurde gebührend verabschiedet. Frank Erlebach hat viele der heutigen Kameraden in den Diensten begleitet und ausgebildet, mehrere „Jahrhunderthochwasser“ erlebt und zwei Fahrzeugtausche begleitet. Nun verabschiedet er sich aus seiner verantwortungsvollen Position.
Neben dieser Wahl wurden auch weitere Kommandomitglieder auf der harmonischen Versammlung einstimmig wiedergewählt: Björn Herter ist weiterhin Gruppenführer und Ralf Grande-Brüning sein Stellvertreter. Als Atemschutzgerätewart wurde Robin Prüß im Amt bestätigt und Nico Liebing als Gerätewart. Sicherheitsbeauftragter ist weiterhin Uwe Ellerhausen. Wiebke Herter als Schriftführerin und Nicolai Franz als Kassenwart komplettieren das Kommando.
Drei neue aktive Kameraden und ein förderndes Mitglied konnten auf der Versammlung in die Wehr aufgenommen werden, sodass sie aktuell über 78 Mitglieder, davon 40 aktive, verfügt.
Kehbein konnte über vier Einsätze im Jahr 2021 berichten. Es handelte sich um einen Fehlalarm, zwei Personensuchen und einen Brandeinsatz. Aufgrund der Einschränkungen wegen der Coronapandemie fanden nur wenige Dienste statt. Hier gab es auch den einzigen Kritikpunkt in der Versammlung. Der Ortsbrandmeister mahnte eine bessere Teilnahme an den Diensten, als im vergangenen Jahr, an.
Zu Feuerwehrfrauen konnten Inken Anton und Emma Hennings befördert werden, Robin Prüß zum Löschmeister.
Wie in vielen anderen Wehren auch, sind bauliche Veränderungen am Feuerwehrgerätehaus erforderlich. Kehbein zeigte sich optimistisch, dass „gemeinsam mit der Samtgemeinde Gartow eine gute Lösung erarbeitet werden könne.“
Foto (v.l.): Ortsbrandmeister Markus Kehbein, Inken Anton, Marco Lohse, Robin Prüß, Emma Hennings und Frank Erlebach.