Lomitz/Ldkrs. Lüchow-Dannenberg (pb) Ein Waldbrand in schwer zugänglichem Gelände beschäftigte am Mittwochnachmittag um die 140 Einsatzkräfte aus über zehn Wehren sowie Teile der Kreisbereitschaft: Zwischen der Ortschaft Lomitz und der Landesgrenze zu Sachsen-Anhalt brannte ein Kiefernbestand.
Das ca. 0,5 Hektar große Feuer war zwar nach zwei Stunden unter Kontrolle, die Nachlöscharbeiten zogen sich aber bis 22 Uhr hin. Brandursache und die Schadenshöhe sind noch offen.
Parallel zum Einsatzbeginn des Feuers hinter Lomitz, wurde ein zweiter Waldbrand im Raum Meetschow gemeldet. Hier brannten lediglich wenige Quadratmeter, so dass die dort eingesetzten Kräfte nicht nur dieses Feuer zügig löschen, sondern danach umgehend in den Gartower Forst verlegen konnten. Inzwischen war für den dortigen Waldbrand das Alarmstichwort von WB2 auf WB3 erhöht worden. Insgesamt waren zeitweise 140 ehrenamtliche Feuerwehrkräfte im Einsatz, die letzten Kameraden waren gegen 2:00 Uhr mit den Einsatznachbereitungen fertig.
Folgende Kräfte waren an dem Einsatz beteiligt:
Gemeindebrandmeister Gartow, Kreisbrandmeister, FF Gartow, FF Gorleben, FF Gusborn, FF Holtorf, FF Kapern, FF Lanze, FF Lemgow, FF Lomitz, FF Lüchow, FF Meetschow, FF Prezelle, FF Trebel, FF Wustrow, KFB I 4. Zug Versorgung, FF Arendsee (Altmark)
Weitere Kräfte:
Landwirte mit Güllefässern, Rettungsdienst, Feuerwehrflugdienst, Waldbrandbeauftragter