(PB) Es war wie immer – wenn ein Sturm oder Orkan tobt, kommt mindestens ein Baum am Wildgatter in Gartow runter und trifft (mindestens) einen Zaun. So auch dieses Mal, Sturmtief Nadia machte da leider keine Ausnahme.
Ein alter, längst trockener Baum (siehe Foto) fiel vor der „Sauenhütte“ über den Schwarzwild-Zaun. Ein weiterer Baum 2 stürzte im Mittelgang zwischen den Gehegen über den Zaun des Wildschwein-Gatters und beschädigte zudem den gegenüberliegen Zaun des Rot- und Damwildgeheges, weitere Äste umstehender Bäume drohten auf den beliebten Wanderweg zu fallen.
Dank schneller Hilfe von Förster Ulrich von Mirbach und der Feuerwehr Gartow konnte am Vormittag nach dem Sturmereignis erfolgreich verhindert werden, dass auch nur ein Tier aus den Gehegen entkam! Ein Dankeschön geht auch an die Männer des Bauhofes, die die weitere Zaunreparatur übernahmen.
Am gleichen Tag wurde die Wehr auch zum Elbholz-Damm und ins Feriendorf „An den Kämpen“ gerufen. Auf dem Elbholz-Damm galt es, insgesamt sieben umgestürzte Bäume zu beseitigen, bis die Fahrt zur Elbholz-Siedlung wieder möglich war. Im Feriendorf gab es für die Kameradinnen und Kameraden hingegen nichts zu tun. Eine besorgte Anwohnerin hatte die Wehr alarmiert, da ihrer Meinung nach ein Baum auf ein Haus zu stürzen drohte. Der Baum wurde nach Begutachtung hingegen als sicher eingestuft.
Foto: Die Feuerwehr Gartow half am Wildgatter aus, die Sturmschäden schnellstmöglich zu beseitigen.