(Dannenberg) Die Erdarbeiten für den zweiten Bauabschnitt der Feuerwehrtechnischen Zentrale (FTZ) laufen. Direkt an der westlichen Wand der neuen FTZ heben Bauarbeiter das Erdreich aus, auf der großen Sandfläche soll der zweite Teil der FTZ entstehen. Auf 580 Quadratmeter Fläche werden vor allem die Schlauch-, Atemschutz- und Funkwerkstätten sowie ein Gefahrgutlagerraum entstehen.
In diesen Werkstätten wird das brandschutztechnische Einsatzmaterial der kreisangehörigen Gemeindefeuerwehren gereinigt, geprüft, gewartet und wieder instandgesetzt.
„Wir sind gut im Zeitplan“, berichtet Hendrik Kunitz, zuständig für die Kreisfeuerwehr und den Katastrophenschutz im Landkreis Lüchow-Dannenberg. „Seit Januar haben wir die Baugenehmigung, die Vergabe für die Rohbauarbeiten ist erfolgt und der Rohbau soll im September stehen.“ Es liege alles im Zeit und Finanzierungsplan. Die Kosten für den zweiten Bauabschnitt sind mit rund 4 Millionen Euro (4.002.993,87 Euro) kalkuliert. Zur Finanzierung erhält der Landkreis eine Bedarfszuweisung wegen besonderer Aufgaben in Höhe von 1 Million Euro vom Land Niedersachsen (Niedersächsisches Ministerium für Inneres und Sport).
Im Sommer kommenden Jahres soll der zweite Bauabschnitt bezugsfertig sein, direkt im Anschluss soll mit dem dritten und letzten Bauabschnitt