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Brennt Osterfeuer in Bösen

Clenze-Bösen/Lk Lüchow-Dannenberg (hbi) Am Donnerstag wurde die Freiwillige Feuerwehr Clenze um 5:21 Uhr in den Ortsteil Bösen alarmiert. Das zwischen Bösen und Mützen bereits aufgeschichtete Material für das Osterfeuer war in Brand geraten. Ziemlich schnell stellte sich ein ortsansässiger Unternehmer mit seinem Radlader zur Verfügung, sodass der Haufen auseinander geschoben und getrennt werden konnte. 

Aufgrund der schlechten Wasserversorgung vor Ort und der allgemein hohen Waldbrandgefahr entschied sich die Leitstelle, das Tanklöschfahrzeug aus Bergen zur Unterstützung nach zu alarmieren. Mit doppeltem Wasservorrat hatte man auch die restlichen Flammen und Glutnester schnell abgelöscht, sodass der Einsatz für alle Kräfte gegen 6:30 Uhr beendet war. Insgesamt waren 16 ehrenamtliche Kräfte im Einsatz, die über ihre Funkmeldeempfänger alarmiert wurden.

Wieder einmal hat sich gezeigt, dass die Zusammenarbeit zwischen Feuerwehren und lokal ansässigen Unternehmen hervorragend und unkompliziert funktioniert – dadurch konnte ein Großteil des Osterfeuers gerettet werden und kann dann hoffentlich planmäßig an den Feiertagen entzündet werden. 

„Wir hatten die Lage von Anfang an im Griff, die Gefahr der Ausbreitung bestand zu keiner Zeit“

sagt Ortsbrandmeister Andreas Arndt aus Clenze. 

Wir möchten an dieser Stelle an die Vernunft der Bürger appellieren, umsichtig mit den bereits vorbereiteten und gut getrockneten Osterfeuer-Haufen umzugehen. Derzeit herrscht im gesamten Landkreis die Waldbrandgefahrenstufe 5 – die Wald- und Grasflächen sind -für diese Jahreszeit ungewöhnlich- sehr trocken, hinzu kommt teilweise kräftiger Wind, sodass ein Feuer schnell außer Kontrolle geraten kann. 

Foto: Jan Buchwald, Freiwillige Feuerwehr Bergen 
Bericht: Heiko Bieniußa, Pressereferent Kreisfeuerwehr Lüchow-Dannenberg

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