Meetschow (pb) 33,4 Jahre, das ist das Durchschnittsalter bei den Aktiven der Freiwilligen Feuerwehr Meetschow. Mit dieser Zahl braucht man vor der Zukunft keine Angst haben. Ortsbrandmeister Markus Kehbein konnte diese Zahl auf der gut besuchten Jahreshauptversammlung der Meetschower Kameradinnen und Kameraden verkünden.
Das Durchschnittsalter spiegelt sich auch in den Lehrgangsteilnahmen an der Ausbildung der Kreisfeuerwehr wider. Insgesamt wurden zwölf Lehrgänge erfolgreich absolviert.
Neben den Lehrgangsteilnahmen waren die Meetschower aber auch in Einsätzen und Wettkämpfen aktiv. Insgesamt wurden sie zu 7 Einsätzen alarmiert. Es handelte sich um einen Hilfeleistungseinsatz bei einem Sturm im Februar 2022 und Brandeinsätze.
Bei den Wettkämpfen konnte erfolgreich der Titel bei den Samtgemeindewettkämpfen in Gartow verteidigt werden. Die kreiswettkämpfe verliefen nicht so erfolgreich, allerdings konnte die Wehr erstmals bei beiden Wettkämpfen zwei Wettkampfgruppen an den Start schicken. Dies können neben Meetschow nur zwei weitere Wehren von sich behaupten.
Die regen Aktivitäten erkennt man auch in den geleisteten Dienststunden. Im Jahr 2022 wurden etwas über 1.500 Stunden ehrenamtliche Arbeit geleistet.
Auch in diesem Jahr konnte ein aktives Mitglied neu aufgenommen werden, sodass das Durchschnittsalter im nächsten Jahr sogar noch geringer sein könnte. Zusätzlich wurden 3 passive Mitglieder neu aufgenommen, sodass die Zahl der Mitglieder auf 82 gestiegen ist.
Gorlebens Bürgermeister Klaus Hofstetter bedankte sich bei den Mitgliedern für ihren ehrenamtlichen Einsatz, der das Gemeindeleben unterstützt und verbessert. Gemeindebrandmeister Holger Friedrichs stellte kurz die Arbeit in der Samtgemeindefeuerwehr und die bevorstehende Umstellung der Atemschutzausrüstung vor. Er beförderte Meetschows stellvertretenden Ortsbrandmeister Marco Lohse zum Oberlöschmeister. Neben Lohse wurden Finn und Niclas Erlebach zu Oberfeuerwehrmännern befördert. Anna Ellerhausen, Sara Ellerhausen und Paula Hennings wurden zu Feuewehrfrauen, Benedikt Steiling, Leon-Alexander Steiling und Conrad Wohler zu Feuerwehrmännern befördert.