Löschmeister Martin Schlegel ist einer von den Blauröcken, die mit der Feuerwehr groß geworden sind. Als es noch keine Leitstelle gab hatte sein Vater die Feuermeldestelle in Wustrow. Wer einen Brand melden wollte, rief bei Schlegels an und informierte den Haushaltsvorstand.
Frank Löter freut sich darüber, dass derzeit die ersten ehemaligen Floriankinder in den aktiven Dienst wechseln, denn das bestätigt auch seine Arbeit. Der frisch beförderte Oberlöschmeister engagiert sich bei der Ortswehr Karwitz vor allem für den Nachwuchs und betreut die Floriangruppe.
Lüchow-Dannenberg bringt es mit sich, dass viele Berufstätige ihr Geld außerhalb des Landkreises verdienen müssen. Sie fahren am Morgen nach Wolfsburg, Lüneburg oder Hamburg und kehren nach Feierabend an ihren Wohnort zurück.
Als Rentner könnte sich Alfred Schulz eigentlich ein ruhiges Leben machen und die schönen Seiten des Ruhestandes genießen. Aber der 69-Jährige setzt sich lieber für kranke Kinder und deren Familien ein.
Die Unterstützung seiner Familie und des Arbeitgebers haben für Frank Klimert hohen Stellenwert. Während ihm die Ehefrau privat den Rücken freihält, zeigt sich seine Firma großzügig und honoriert damit den Einsatz des Lüchowers für die Allgemeinheit auf vorbildliche Weise.
In den Lüchow-Dannenberger Feuerwehren gibt es nur wenige Blauröcke mit Migrationshintergrund. Einer davon ist Morten Hudoffsky, aber das interessiert ihn selbst am wenigsten.
Für Angehörige der Freiwilligen Feuerwehr ist es nicht immer ganz leicht, ihr Engagement für die Allgemeinheit und den Beruf in Einklang zu bringen. Sie werden durch Alarmierungen vom Arbeitsplatz weggerufen, ihre Arbeit bleibt liegen oder muss durch Kollegen wahrgenommen werden.
Es gibt verschiedene Möglichkeiten seine Fitness zu beweisen, anstrengende und etwas bequemere. Dirk Bosselmann hat sich für eine eher ungewöhnliche entschlossen.
Für das was Helmut Dreyer in seinem bisherigen Leben erreicht hat, müssten andere Menschen dreimal auf die Welt kommen. Doch selbst dann wäre das, was der umtriebige Mann hinter sich hat und heute noch macht, viel zu viel.
Angesichts der demographischen Entwicklung wird für die Feuerwehren der Kampf um den Nachwuchs immer bedeutender. So kann das Interesse der Jüngsten in den Floriangruppen nicht früh genug geweckt werden.
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